Zum Saisonausklang haben wir unsere sympathischen Freunde aus Erfurt zu Gast, die sich zusammen mit einer A Capella Gruppe angekündigt haben.
Beide Bands werden an dem Abend abwechselnd Highlights aus ihrem Repertoire darbieten und so einen unvergesslichen Abend mit handgemachter Musik bieten. Man darf auf ihre Darbietungen besonders gespannt sein.
Von Anfang an habe ich selber Songs geschrieben. Im Lauf der Zeit hat sich dabei eine eigene Musik entwickelt, die keineswegs wie Folklore klingt, die ich aber gern als meine innere Folklore bezeichne. In ihr schwingt alles, was ich sehe, höre und fühle.
WERT-VOLL: Unbezahlbar oder unersetzlich Wie jedes Jahr ist unser Hof zum Tag des offenen Denkmals geöffnet.
Es gibt Führungen oder man kann einfach im Bauergarten chillen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, gegen jeweils eine Spende gibt es Kaffee und Kuchen sowie am Nachmittag Live-Musik von PATERNOSTER.
In letzter Zeit wird in den Medien immer wieder thematisiert, dass sich die Interessen der heutigen Jugend stark auf soziale Medien und Online-Spiele fokussieren. Die permanente Nutzung des Handys nimmt dabei oft schon zwanghafte Züge an.
In diesem Zusammenhang klagen viele gemeinnützige Vereine oft über eine mangelnde Begeisterungsfähigkeit und regelrechte Interessenlosigkeit gegenüber der Übernahme ehrenamtlicher Tätigkeit, einfach ausgedrückt: es fehlt an Nachwuchs für die Vereinsarbeit. Auch der Eulensteinsche Hof e. V. sucht händeringend Mitstreiter, die den Staffelstab dereinst übernehmen.
Dass es auch anders geht, haben diesen Sommer wieder ca. 15 junge Leute bewiesen, die sich in der „Eule“ wiederholt zu einem Mittelalterspektakel getroffen haben. Ausgangspunkt war, so die Organisatoren, die Lektüre des Jugendbuchs „Saeculum“ der österreichischen Erfolgsautorin Ursula Poznanski.
Bei diesem Live-Action-Rollenspiel geht es darum, sich innerhalb mehrerer Tage dem Mittelalter weitgehend anzunähern und zu versuchen, den Lebensstil der Altvorderen nachzuahmen, ganz ohne Strom und ohne Handy. Das Programm wird dabei langfristig geplant, um nichts dem Zufall zu überlassen. Es gibt einen Laden mit eigenem Geld, eine Taverne, wo für alle gekocht wird, Schaukämpfe aber auch Kultur und Gesang auf der Bühne.
Solche Aktivitäten lassen den Glauben in die heutige Jugend doch wieder etwas aufleben. Die „Eule“ wird für diese engagierte Truppe auch im nächsten Sommer wieder offen sein.